Wir laden Sie herzlich zum 2. Elternsprechtag am 19.04. von 16:15 bis 19:15 ein. Die Anmeldung ist ab 12.04. über WebUntis möglich. Information zur Anmeldung.

Zweiter Platz beim Redewettbewerb!

01.04.2022 // Sprachen - Internat - Allgemein

Viktoria Gugglberger aus der 8S hat am 22.02.2022 beim Landeswettbewerb in Russisch den zweiten Platz erreicht! Die Erfahrung war für Viktoria „sehr aufregend, aber es hat viel Spaß gemacht“. Wir drücken unserem Sprachentalent fest die Daumen für das Bundesfinale am vierten April 2022!
Der Bewerb ist auch die perfekte Vorbereitung auf die Matura!

Ist es derzeit angebracht, etwas Erfreuliches in Verbindung zu Russland und dessen Kultur bringen? An dieser Stelle möchten wir uns der Stellungnahme von Mag. Tamara Topolanek, ARGE Russisch in OÖ, anschließen:

Wir lehnen jede Art von Gewalt und Aggression ab und es macht uns traurig und betroffen, wenn unschuldige Menschen leiden, zu Schaden kommen und ihre Heimat verlassen müssen.

Wir Russischlehrer verstehen uns als Vermittler zwischen den Kulturen. In der momentanen Situation ist das wichtiger denn je, weil wir dadurch aktiv zur Völkerverständigung beitragen können.

Durch das Vermitteln der russischen Sprache und Kultur in der Schule, unsere eigentliche Kernaufgabe, tragen wir dazu bei, dass es in Zukunft hoffentlich bald wieder zu mehr Verständnis füreinander und zu friedlichen Lösungen durch Kommunikation kommt. Nur wer trotz aller Meinungsverschiedenheiten im Gespräch bleibt, kann zu einer friedlichen Lösung des Konflikts beitragen. Um dieser Aufgabe auch in Zukunft umfassend und mit hohem Qualitätsanspruch nachkommen zu können, ist es unbedingt notwendig, die bestehenden Kooperationen zwischen Österreich und Russland im Bereich Bildung und Schule aufrechtzuerhalten und weiter zu pflegen. Wir lehnen jede Form der momentan auch in Österreich deutlich spürbaren Russophobie vehement ab. Es macht uns betroffen, wenn unbescholtene Menschen aus Russland aufgrund ihrer Herkunft angefeindet werden. Viele Russen, die in Österreich leben, sind genauso betroffen und fassungslos wie wir und helfen den ukrainischen Flüchtlingen in unserem Land.

Albina Schwaighofer, HIB Saalfelden